Interview
Tabea Schäfer

Was hat dich bewo­gen, zu einer Patent­rechts-Bou­tique zu gehen?

Bereits im Stu­di­um habe ich mei­ne Prak­ti­ka in den IP-Teams ver­schie­de­ner Kanz­lei­en ver­bracht und konn­te hier­durch einen ers­ten Blick in die Büros unter­schied­lichs­ter Kanz­lei­for­men wer­fen. Nach dem ers­ten Staats­examen arbei­te­te ich dann knapp ein hal­bes Jahr als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin bei ros­patt und lern­te dabei die beson­de­ren Vor­zü­ge der Kanz­lei ken­nen. ros­patt bie­tet ein tol­les Arbeits­um­feld mit anspruchs­vol­len und span­nen­den Man­da­ten, die von den Part­ne­rin­nen und Part­nern und Asso­cia­tes in enger Zusam­men­ar­beit betreut wer­den. An der Anwalts­tä­tig­keit im Patent­recht gefällt mir beson­ders die Viel­sei­tig­keit der täg­li­chen Arbeit, die neben den recht­li­chen Aspek­ten vor allem eine inten­si­ve Beschäf­ti­gung mit den unter­schied­lichs­ten tech­ni­schen Sach­ver­hal­ten umfasst und auf die­se Wei­se die Mög­lich­keit bie­tet, regel­mä­ßig Ein­bli­cke in neue tech­ni­sche Gebie­te zu bekommen.

Wie sieht die täg­li­che Arbeit bei ros­patt für einen Berufs­ein­stei­ger aus?

Bei ros­patt sind die Asso­cia­tes nicht jeweils einem Part­ner oder einer Part­ne­rin fest zuge­teilt. Dadurch erge­ben sich je nach Man­dat und Fall immer wie­der neue Team­kon­stel­la­tio­nen, sodass man als Berufs­ein­stei­ger von Anfang an die indi­vi­du­el­len Her­an­ge­hens- und Arbeits­wei­sen ken­nen­ler­nen kann. 

Bei mei­ner täg­li­chen Arbeits­ge­stal­tung habe ich ein hohes Maß an per­sön­li­cher Frei­heit. Wenn ich Rück­fra­gen habe oder eine Kon­stel­la­ti­on dis­ku­tie­ren möch­te, fin­de ich immer ein offe­nes Ohr und wer­de auf Augen­hö­he behandelt. 

Der Arbeits­all­tag ist sehr abwechs­lungs­reich, da die Man­dant­schaft von ros­patt Unter­neh­men aus den unter­schied­lichs­ten Bran­chen umfasst und die Fäl­le daher die ver­schie­dens­ten recht­li­chen und tech­ni­schen Schwer­punk­te haben. Auch als Asso­cia­te kommt man schon früh in Man­dan­ten­kon­takt und ist gleich mit dem brei­ten Spek­trum anwalt­li­cher Auf­ga­ben betraut, was die eige­ne Ent­wick­lung sehr för­dert und beschleunigt. 

Es wird von mir kein tar­get“ einer bestimm­ten Anzahl billable hours“ erwar­tet, son­dern vor allem Wert auf die Qua­li­tät mei­ner Arbeit gelegt und auch dar­auf, dass ich stets die Gesamt­stra­te­gie im Blick behal­te und die mög­li­chen Kon­se­quen­zen jeder ein­zel­nen For­mu­lie­rung, sei es in einem Schrift­satz oder in der Beratung. 

Was zeich­net ros­patt aus dei­ner Sicht beson­ders aus?

Als Asso­cia­te bei ros­patt wird man von Beginn an voll in das Team und die Man­dats­ar­beit ein­ge­bun­den und hier­durch direkt am Fall aus­ge­bil­det. Der offe­ne Aus­tausch mit den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen und deren lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in allen Berei­chen des gewerb­li­chen Rechts­schut­zes bie­ten dabei gera­de am Anfang eine wich­ti­ge Ori­en­tie­rung und wert­vol­le Unter­stüt­zung. Der regel­mä­ßi­ge Dia­log mit dem gesam­ten Team, etwa beim wöchent­li­chen Anwalts­es­sen, ermög­licht einen ste­ti­gen Über­blick über die aktu­el­len Fäl­le der Kanz­lei und bie­tet die Gele­gen­heit, recht­li­che und stra­te­gi­sche Fra­ge­stel­lun­gen zu bespre­chen. Zudem besteht eine gro­ße Fle­xi­bi­li­tät der Part­ne­rin­nen und Part­ner bei den ver­schie­dens­ten Mög­lich­kei­ten der indi­vi­du­el­len Aus- und Weiterbildung. 

Abwechs­lungs­reich und lehr­reich ist der inter­na­tio­na­le Bezug mei­ner Tätig­keit. Bei den Man­dan­ten, die ich bera­te, han­delt es sich zum ganz über­wie­gen­den Teil um Unter­neh­men aus dem Aus­land. Ich bin auch direkt in die Zusam­men­ar­beit mit Patent­an­walts­kanz­lei­en und aus­län­di­schen Kor­re­spon­denz­kanz­lei­en ein­ge­bun­den. Dies ist am Anfang eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung, aber ich kann mir auf die­se Wei­se ein eige­nes Netz­werk auf­bau­en und mei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit trainieren.

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